Dienstag, 9. November 2010

na, das nenn ich mal mutig: westerwelle bei der hamas

die nachricht ist zum schiessen. und so dürfte auch der hamas zumute sein, weiss man doch, dass die terrortruppe mit islamismushintergrund mit schwulen eher kurzen prozess macht. rübe ab, steine drauf, oder besser noch: familienehre retten, indem der "perverse sünder" eine bombe umschnallt und ein paar juden wegsprengt.

Ibrahim zuckt angewidert mit den Schultern: "Weil er gesündigt hat",
antwortet er. Dann, lauter und mit unverhohlener Wut in der Stimme: "Aber er hätte als Märtyrer ins Paradies einziehen können. Er hätte seine und die Ehre der Familie retten können. Wir haben ihm eine Chance gegeben." Doch Said wollte nicht als lebende Bombe in Israel Juden in die Luft sprengen. So hat er sich am 14. März erhängt, und sein jüngerer Bruder Ibrahim, ein eifriges Mitglied der Hamas, hat ihn gefunden.


na gut, andere länder, andere sitten, da muss man als aussenminister auch mal gute mine zum religiösen spiel machen. oder wird der aussenminister die umstände, unter denen schwule im gazastreifen leben müssen, bei den örtlichen herrschern ansprechen?

ach, er trifft die hamas gar nicht? schade. andererseits, ist vielleicht auch besser so. die religiösen müssen einem "abartigen schwulen" (andere länder...) nicht die hand schütteln, westerwelle wird nicht gesteinigt und die eu-steuergelder können ungehindert von solch nebensächlichkeiten wie menschenrechte fliessen.

und dann wollen wir mal hoffen, dass von dem schotter auch was für eine NGO namens "homosexuals for hamas" übrig bleibt, denn deren "Pink Keffiyah Brigades" sind nun wirklich zum schiessen.

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