tja, hat nicht gerade jemand den nobelpreis gewonnen, für die erkenntnis, dass es den homo oeconomicus gar nicht gibt, weil das wirtschaftssubjekt "mensch" zuweilen irrational/emotional handelt.
dass also die mehrheit der schlechtverdiener bereit wäre, noch weniger zu verdienen, wenn dafür nur alle besserverdiener plötzlich genauso wenig bekämen.
dann verdienten zwar alle weniger, aber die genugtuung darüber, dass die besserverdiener höhere einbussen zu verzeichnen hätten, würde die gehalteinbussen der schlechtverdiener emotional mehr als wett machen.
und man nennt das neusprechkorrekt jetzt nicht mehr "neid", sondern "soziale gerechtigkeit".
Glaube, Liebe, Hoffnung, Merkel
vor 8 Jahren
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