Dienstag, 21. April 2009

wunder geschehn

ich habs gesehn...

und bin dabei fast vom stuhl gefallen.

Eines der drei Parteiverfahren wegen der gescheiterten Wahl von Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin ist gütlich beendet worden. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat die frühere Landtagsabgeordnete Silke Tesch eine Rüge des SPD-Unterbezirks Marburg-Biedenkopf akzeptiert.

Damit sei das Verfahren beendet, Sanktionen gebe es nicht. Die früheren Abgeordneten Jürgen Walter und Carmen Everts lobten die Einigung als "Zeichen von Vernunft nach einer monatelangen Irrfahrt der hessischen SPD". Auch sie wären bereit, einer solchen Einigung zuzustimmen.

Die Schiedskommission hatte nach Darstellung der Zeitung eingeräumt, Tesch habe als Abgeordnete mit ihrer Meinung und Entscheidung unter dem Schutz des Grundgesetzes und der hessischen Verfassung gestanden.



das ist mit abstand das intelligenteste, was die hessen-spd in den letzten 18 monaten zustande gebracht hat. glückwunsch.

dabei ist klar, dass TSG und müntefering dahinter stecken, die offensichtlich gerade gemeinsam die hate-mongers um ypsilanti kalt gestellt haben.

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