Sonntag, 19. Dezember 2010

sehr unappetitlich, das ganze

die von wikileaks anhängern "gehackte" staatsanwaltschaft in schweden leakt nun zurück. nicht, dass ich der meinung wäre, dass diese schmierengeschichte in irgend einer weise in die öffentlichkeit gehört, aber was will man machen: seit wikileaks die ebenfalls nicht in die öffentlichkeit gehörenden botschaftsdepeschen veröffentlicht hat, ist es um datenschutz und privatspähre schlecht bestellt.

die kompletten aussagen der beiden frolleins in sachen "vergewaltigung", bzw. "sexueller nötigung" liegen nun dem guardian vor. und das bild, das sich ergibt, bestätigt meine sehr geringe meinung über diesen julian assange.

natürlich gilt auch für assange die unschuldsvermutung, bis gegenteiliges bewiesen ist, aber wenn die geschichte so gelaufen ist - und die staatsanwaltschaft behauptet, dass sie zeugenaussagen für alle fraglichen punkte hat - dann erweist sich assange als ein lügner, der obendrein auch noch wikileaks missbraucht, um verschwörungstheorien in die welt zu setzen, die sein privates fehlverhalten, äh vertuschen sollen.

was soll man davon halten?

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