Mittwoch, 1. Juli 2009

just one fix? propofol!

wer sich aufgrund von "schlafstörungen" mal so eben mehrmals die woche mittels eines heftigen narkose-medikaments/droge ins koma(!) schiessen lässt, der muss wohl als junkie bezeichnet werden.

im krankenhaus wird propofol für die narkose eingesetzt (künstliches koma), die nebenwirkungen sind beachtlich:

Bedeutsame Nebenwirkungen bei der Gabe von Propofol sind Atemdepression bis zur Apnoe sowie Blutdruckabfall (durch verminderten peripheren Gefäßwiderstand). Es treten auch Erregungsphänomene (spontane Bewegungen, Muskelkrämpfe), allergische Reaktionen (Anaphylaxie) aufgrund von Histaminfreisetzung sowie Träume (meist angenehm, jedoch auch hin und wieder sogenannte "bad trips" - schlechte Träume, die real erlebt werden) des Patienten auf. Eine weitere Nebenwirkung ist der lokale Schmerz bei der Injektion, der durch eine Reizung der Venenwand entsteht. Weiterhin kann es bis zu sechs Stunden nach Anwendung von Propofol zum Auftreten von Krampfanfällen kommen.

In seltenen Fällen kann es bei längerer Anwendungsdauer zu einer schweren Stoffwechselentgleisung mit Herz-Kreislauf-Störungen, Muskelzerfall (Rhabdomyolyse) und Laktatazidose, dem Propofol-Infusionssyndrom (PRIS), kommen.

na, so gesehen ist jackos tod nicht wirklich überraschend...

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