Sonntag, 31. August 2008

abschaffung der studiengebühren zeigt wirkung...

31.08.2008
12:25 Uhr
gonzo meint:
wie "sozial" rot-rot-grüne politik ist, sieht man schon jetzt, nach abschaffung der studiengebühren:

"ansturm auf hessische unis. 30% mehr bewerbungen."

klingt toll, ist aber nach absetzen der roten brille leider total asozial, denn hessische studenten werden von ausserhessischen studis verdrängt

d.h. im einzelfall, zb in einm NC fach: kein studium an der heimat uni, sondern wesentlich kostspieligeres studium fernab des (kostenlosen) elternhauses. so kann es sein, dass das kind extrem reicher eltern aus nrw in hessen für umme studiert, während die hessischen kinder armer leute gar nicht studieren können, weil sie kein geld für den lebensunterhalt ihrer sprösslinge fern der heimat haben.

das ist sozial gerecht? nein, es ist das asoziale ergebnis eines nicht durchdachten, ideologisierten politikersatzes!

und bei den nicht-NC-Fächern wird sich die zahl der studierenden um 30% erhöhen, und damit - rein theoretisch - auch die kosten der ohnehin schon unterfinanzierten uni, die auch noch auf studiengebühren verzichten müssen.

und das, liebe leser, KANN nicht funktionieren.

ergbnis der erste rot-rot-grünen gestaltung: asoziale, dumm, teuer!

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