Donnerstag, 18. Dezember 2008

und weiter gehts

diesmal aus einem i-cafe die kuestenstrassen runter, mit einem fetten, blickenden 4MBit schild, jawoll! und es geht tatsaechlich so schnell, dass ich mich traue, bilder auf picasa upzuloaden...

und waehrend das flutscht und dabei innerliche begeisterungsstuerme hervorruft, moechte ich doch ein paar worte zu koh samui loswerden, denn es zeigt sich anhand dieser und uihrer kleinen schwesterinsel koh phangnan, dass es auf den flugplatz ankommt. denn bei der benutzung eines bootes scheiden sich die geister, trennt sich die spreu vom weizen usw.

koh samui kommt dem suendenbabel pattaya oder phuket schon recht nahe, am chaweng beach zieht sich eine kilometerlange strasse den strand entlang, die von macdonalds und pizzahut sowie zahlreichen (abertausenden) staenden mit shirts, shorts, allerlei klimbim und gefakter markenware gesaeumt ist. und natuerlich mit bars, cafes und massagehinterhoefen. und alles wird vom jeweiligenen stakeholder in lauten, einen ueber die gesamte breite des geschaefts verfolgende lobpreisungen als unbedingt erlebenswert gekennzeichnet, nahtlos in die litanei des folgegeschaeftsbetreibers uebergehend und nicht selten geraten diese in streit miteinander, wenn der unaufmerksame potentielle kaeufer mal wieder von einer der zahlreichen und in gewisser weise aparten bordsteinladies abgelenkt wird.

letztlich zieht es alle westerners dann doch in die westernerbars, wo es fussball auf grossbildleinwaenden und billiges bier gibt. ich bekenne mich dazu, nicht ohne vorher noch ein paar ungelabelte shirts zu kaufen (ed hardy will ich nicht mal im original).

interessanterweise feiern hier alle sehr frueh sehr wuest ab, denn um 1 ist sperrstunde, was soviel heisst, dass in den guten bars die vorderen raeumlichkeiten dicht und die hinteren zugaenglich gemacht wercen. ich war bei einem verrueckten suedafrikaner gelandet, der mit seinem weinkeller eindruck zu schinden suchte, was ich mir an dieser stelle gerne gefallen liess und ihm letztlich gelang, bis ich sturzbetrunken, im wissen um mein schnellboot um 12 uhr, so gegen fuenf, den letzen schluck suedafrikischen merlots eines mir ehrlicherweise inzwischen vergessenen weingutes reinkippte und den kurzen weg ins green hotel antrat.

hier nun ein bild, das aufgenommen wurde am strand direkt vor meiner huette...

Von thailand

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Klingt ein wenig nach (höhö) Santa Punze. Eigentlich nicht nur ein wenig. Sondern genauso.

Aber habe ich das jetzt richtig verstanden? Sie müssen immer mit der Fähre ins Hotel zurück? Und dort ist dann nix mehr los?

EINHEITSKANZLER hat gesagt…

Nicht ganz. Zu den tippfehlern kommen noch gedankliche ausfaelle, es handelt sich natuerlich um die beschreibung koh samui's und nicht wie faelschlicherweise geschrieben koh phangan. Mit der faehre faehrt man je einmal hin und 2 wochen spaeter zurueck, es sei denn man steht auf den durchaus auch irish-britischen trubel. Ansonsten ab auf eine der ruhigeren inseln.